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Meissner, Hans Otto ...noch 1000 Meilen zum Pazifik

Meissner, Hans Otto ...noch 1000 Meilen zum Pazifik

Artikel-Nr.: ‎ 978-3129200315

Gebraucht, sehr gut erhalten.

Mit einer kleinen Gruppe machte sich der Schotte Alexander Mackenzie auf, die Westpassage zum Pazifischen Ozean zu entdecken. Zunächst jedoch gelang ihm das nicht, denn er erreichte statt des Pazifischen Ozeans am 14. Juli 1789 das nördliche Eismeer. In 102 Tagen hatte die Gruppe eine Strecke von 4.800 Kilometer zurückgelegt und dabei eine Fluß befahren, den sie aus Enttäuschung darüber, ihr eigentliches Ziel nicht erreicht zu haben, zunächst "Disappointment-River" nannten. Später benannte die Geografische Gesellschaft in London diesen Fluß ihm zu Ehren "Mackenzie-River" .
Drei Jahre später nahm Mackenzie nochmals einen Anlauf und folgte vom Althabasca See dem Peace-River entlang nach Westen und erreichte diesmal wirklich nach unglaublichen Strapazen am 22. Juli 1973 den Pazifischen Ozean.

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1783 war Amerika unabhängig, aber immer noch war nur wenig anderes als die Ostküste bekannt. Das änderte sich, als der Schotte Alexander Mackenzie 2 große Reisen ins Inland unternahm und schließlich als erste weiße Mensch den nordamerikanischen Kontinent vom Atlantik bis zum Pazifik durchquerte. Diese Entdeckung war Grundlage der späteren Wanderung der Siedler nach Westen.

Hauptantrieb für diese Entdeckung waren wirtschaftliche Gründe. Alexander Mackenzie hatte mit 15 Jahren ohne einen Penny in der Tasche bei der Gregory-Company begonnen und sich binnen sechs Jahren vom Lehrling zum Partner emporgearbeitet. Alexander Mackenzie wollte die Westpassage entdecken und für seine Handelsgesellschaft nutzbar machen. Ein Hafen am Pazifik würde die Geschäftsmöglichkeiten stark verbessern, zumal der große Wettbewerber im Norden, die Hudson Bay Company, stets darauf aus war ihnen das Pelzgeschäft streitig zu machen. Mit einer kleinen Gruppe machte er sich deshalb auf, die Westpassage zum Pazifischen Ozean zu entdecken. Zunächst jedoch gelang ihm das nicht, denn er erreichte statt des Pazifischen Ozeans am 14. Juli 1789 das nördliche Eismeer. In 102 Tagen hatte die Gruppe eine Strecke von 4.800 Kilometer zurückgelegt und dabei eine Fluß befahren, den sie aus Enttäuschung darüber, ihr eigentliches Ziel nicht erreicht zu haben, zunächst "Disappointment-River" nannten. Später benannte die Geografische Gesellschaft in London diesen Fluß ihm zu Ehren "Mackenzie-River" .
Drei Jahre später nahm Mackenzie nochmals einen Anlauf und folgte vom Althabasca See dem Peace-River entlang nach Westen und erreichte diesmal wirklich nach unglaublichen Strapazen am 22. Juli 1973 den Pazifischen Ozean. Somit bestanden seit diesem Tag britische Rechtsansprüche auf einen Teil der Westküste. Alexander Mackenzie verdanken also die Kanadier, daß ihr großes Land bis zum Pazifischen Ozean reicht, und zwar auf einer Breite von fast 1000 Kilometer. Seine Reise dauerte vom 10. Oktober 1792 bis 24. August 1793, eine Gewaltreise von 4500 Kilometer, davon 830 Kilometer zu Fuß. Sein Tagebuch füllte 500 Seiten.

Der Großwildjäger Meissner war selbst ein Abenteurer und hat sich strikt an das Tagebuch Mackenzies und einige weitere Originalquellen gehalten. Viele Orte hat er auch selbst bereist. Ob Begegnungen mit wilden Indianern, Höllenfahrten durch reißende Flüsse die Rockies runter oder ein wochenlanges Überleben auf dem absoluten Minimum - Meissner versteht es den Leser so zu fesseln, daß er fast glaubt mit dabei zu sein.

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